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Wie der Lebensbaum zum Ring wurde

 

«Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schrieb», schrieb der Philosoph Khalil Gibran einst. Bäume waren immer schon und sind immer noch weltweiter Gegenstand der Verehrung. Das sehen wir zum Beispiel daran, dass wir hierzulande alle Jahre wieder den Weihnachtsbaum schmücken oder auch zum Richtfest den sogenannten «Richtbaum» aufstellen.

 

Und es verwundert nicht, sind Bäume doch ein mächtiges Symbol für das Leben: Viele Bäume wachsen hoch in den Himmel und sind wenige Jahre zuvor kaum einen Daumennagel gross. Ein grosser, gesunder Baum versprüht Lebensfreude und Sicherheit.

 

So ein Baum ist denn auch ein ganz wunderbares Motiv für die Liebe: Viele Äste, die zusammenhalten, die aber auch als eigenständige Einheiten funktionieren. Wurzeln, die fest im Boden verankert sind und im Sturm dafür sorgen, dass der Boden unter den Füssen bleibt. Und ein lichtes Blätterwerk, das viel Licht, Liebe und Luft in die Beziehung lässt.

 

Eine Idee wird zum Ring

Der «keltische Lebensbaum» hat denn auch ein Paar zur Kreation individueller Ringe inspiriert. Die beiden sind mit ihren Ideen in die Mülischür gekommen und haben uns davon berichtet. Aus diesen Ideen ist erst eine Skizze und dann ein 3D-Modell geworden. Dieses Modell hat den Vorteil gegenüber einer Zeichnung, dass es angefasst und anprobiert werden kann. Erst, wenn alles sitzt, geht der Goldschmied an die eigentliche Arbeit und fertigt die Ringe an.

Die Ringe sind in Weissgold 750 angefertigt und wurden geschwärzt.